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4 interessante Fragen zum Thema Schaumstoffbänder

Im Bauwesen sind sie kaum noch wegzudenken und echte Problemlöser: Schaumstoffbänder! Diese selbstklebenden Bänder sind sehr vielfältig und kommen in vielen verschiedenen Anwendungsgebieten zum Einsatz. Aber woraus bestehen sie worin liegen ihre Stärken? In diesem Artikel beantworten wir Ihnen 4 interessante Fragen rund um das Thema Schaumstoffbänder.

Was ist Schaumstoff eigentlich?

Schaumstoff ist fast überall zu finden, z. B. in Matratzen, als Dämmung oder auch als Verpackungsmaterial. Er lässt sich aus fast allen Kunststoffen mittels verschiedener Schäumverfahren herstellen. Insgesamt gibt es vier Schaumstoffarten: offenzellige Schaumstoffe, geschlossenzellige Schaumstoffe, gemischtzellige Schaumstoffe und Integralschaumstoffe. Bei den Schaumstoffbändern findet man überwiegend die offenzelligen und geschlossenzelligen Varianten. Was es mit diesen Zellwänden auf sich hat, erklären wir Ihnen weiter unten im Artikel im Bereich der technischen Eigenschaften.

Allgemein sind Schaumstoffe im Vergleich zu anderen Materialien, wie z. B. Butyl, sehr leicht. Durch die meist geringe Dichte und Festigkeit sind sie häufig sehr flexibel und nehmen nach dem Zusammendrücken wieder ihre ursprüngliche Form an, was sie universell einsetzbar macht.

Welche Schaumstoffbänder gibt es?

Es gibt eine große Menge an Schaumstoffbändern, die sich nicht nur in ihren technischen Eigenschaften unterscheiden, sondern auch in Form, Dicke und den Anwendungsbereichen. Die grundlegende Gemeinsamkeit bildet dabei der Schaumstoff. Folgend listen wir Ihnen die wichtigsten Bänder des Bauwesens auf:

  • Vorlegeband z. B. im Verglasungsbereich
  • Fugenband zur Verhinderung von Rissen in Fugen
  • Schalungsfugenband zur Abdichtung von Betonschalungen
  • Sprossenband zur Verklebung von Fenstersprossen
  • Rundschnüre zur Fugenhinterfüllung
  • Spiegelklebeband zur Anbringung von z. B. Spiegeln, Displays oder Zierleisten
  • Keramikfaserband für den erhöhten Brandschutz
  • Falzdichtungen zur Abdichtung von Fenstern und Türen
  • Nageldichtband zur Abdichtung von Nagelperforationen
  • Zellgummiband zum Dichten, Isolieren, Dämmen und Stoßdämmen
  • Dämmband zur Schalldämmung
  • vorkomprimierte Fugenbänder zur Abdichtung von Bauanschlussfugen, z. B. beim Fenster- und Türeneinbau

Welche technischen Eigenschaften haben Schaumstoffbänder?

Wie bereits erwähnt lassen sich die Schaumstoffbänder in eine offenzellige und eine geschlossenzellige Gruppe einteilen. Die Art der Zellwand ist dabei ausschlaggebend, ob ein Schaumstoff z. B. Flüssigkeiten aufnehmen kann oder nicht. Neben dem Zellstoffaufbau spielen aber auch viele andere technische Eigenschaften eine Rolle, die bestimmen, wofür ein Schaumstoffband eingesetzt werden kann: Bänder, die über eine hohe Temperaturbeständigkeit verfügen, werden z. B. zur Isolation im Heizungs- und Klimabau eingesetzt, während die schalldämmenden Bänder im Akustikbereich Anwendung finden. Durch ihre allgemeinen Dichtungseigenschaften werden Schaumstoffbänder besonders häufig zur Abdichtung von Türen oder Fenstern angewendet. Die selbstklebende (oder doppelseitig klebende) Eigenschaft der Bänder sorgt außerdem für eine schnelle und einfache Anwendung.

In welchen Bereichen kommen Schaumstoffbänder zum Einsatz?

Durch ihre Vielfältigkeit finden Schaumstoffbänder in vielen Branchen Anwendung. Den häufigsten Einsatz finden Sie dabei vermutlich im Bereich der Abdichtung, z. B. bei Fenstern und Türen, Wintergärten und Vordächern, bei Betonschalungen und bei Bauanschlussfugen. Andere Arten von Schaumstoffbändern werden wiederum zur Abdeckung von Nagel-, Schraub- und Tackerperforationen verwendet. Aber auch das Isolieren im Heizungs- und Klimabau und der (Solar-)Wärmetechnik sowie die Schalldämmung im Akustikbereich sind häufige Einsatzgebiete. Doppelseitig klebende Schaumstoffbänder werden hingegen zur Anbringung von z. B. Haken, Schildern, Spiegeln oder Displays genutzt.

Fazit

Schaumstoffbänder gibt es in etlichen verschiedenen Formen und Größen und sie verfügen über viele unterschiedliche technische Fähigkeiten. Dadurch sind sie in zahllosen Branchen und Anwendungsgebieten einsetzbar, egal ob zur Abdichtung von Türen oder Nagellöchern, zur Isolierung von Heizungsrohren oder zur Schalldämmung einer Trennwand. Da sie selbstklebend sind, lassen sie sich schnell und einfach verarbeiten.

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